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Freitag, 20. Mai 2011

Meine Meinung zu Fluch der Karibik:Fremde Gezeiten

Fluch der Karibik:  Fremde Gezeiten



Story:

Die Geschichte rund um den neusten Teil der Fluch der Karibik Saga lässt sich schnell zusammen fassen. Alle sind hinter der Quelle der ewigen Jugend her. Sei es nun England oder Spanien oder Barbossa (Geoffrey Rush) und Blackbeard (Ian McShane). Mittendrin tummelt sich natürlich noch die Hauptfigur Jack Sparow (Johnny Depp) und Neuzugang Angelica (Penelope Cruze). Das war es eigentlich auch schon mit dem Plot. Es gibt zwar hier und da noch ein paar kleine Wendungen und zum Ende einen kleinen Twist aber im Grunde bleibt die Story recht gradlinig.

Meine Meinung:

Insgesamt gesehen bin ich doch etwas enttäuscht vom Film und das hat auch mehrere Gründe, aber kommen wir erstmal zu den positiven Sachen. Die Gradlinige Story für die sich die Autoren diesmal entschieden haben tut den Film auf jeden Fall gut. Es ist nicht mehr so verwirrend wie in den vorherigen Teilen der Story zu folgen sondern diesmal steuern alle Figuren auf ein Ziel. Was mir auch noch gut gefallen hat ist das Anfangsszenario was in London spielt. Da hat der Film dann auch seine stärksten Momente. Wenn zum Beispiel Jack in einer wilden Verfolgungsjagd durch London hetzt oder einen seiner witzigen One Liner raushaut dann weiß der Film zu überzeugen. Auch die Szenen mit den Meerjungfrauen haben mir gut gefallen. Der Rest ist dann leider ziemlich durchwachsen.

Das liegt zum Beispiel auch daran das es keine großen Seeschlachten oder Kämpfe wie die mit dem Kragen aus Teil 2 mehr gibt. Es gibt praktisch nur Schwertkämpfe zu sehen die zwar toll inszeniert sind aber spätesten beim dritten mal einfach nur noch langweilen. Auch spielt der Film zu großen Teilen nur im Dunkeln. Dies ist besonders schade. Denn gerade die Tagszenen auf den Inseln haben mir in den vorherigen Teilen am besten gefallen. In den wenigen hellen Szenen wirkte dann auch noch die Ausstattung der Sets auf mich schlechter als bei den alten Teilen. Vielleicht war das Buges diesmal geringer wer weiß ?

Die Schauspielerische Leistung hat mich aber insgesamt überzeugt. Allen voran natürlich Johhny Depp und Geoffrey Rush. Aber auch Neuzugang Penelope Cruze hat mir gefallen. Aber nicht alle neuen Figuren konnten mich überzeugen. Besonders die Story um den Priester der auf dem Schiff von Blackbeard mit segelt war wirkte arg aufgesetzt.

Die Filmmusik, dieses Mal wieder von Hans Zimmer, ist natürlich über jeden Zweifel erhaben aber besteht auch zu großen Teilen aus schon bekannten Stücken oder Abwandlungen davon. Der 3D Effekt wiederum ist so eine Sache. Es gibt im ganzen Film nur ein bis zwei Pop Out Effekte. Die restliche Zeit geht das Bild nur in die Tiefe. Die Bildschärfe hingegen profitiert vom 3D. Ich könnte mir vorstellen das hier die 2D Fassung im direkten Vergleich den kürzeren sieht. Aber insgesamt funktioniert der Fim in 2D genau so gut.

Mein Fazit ist also recht ernüchternd: 6,5/10 Punkten.


PS:

Für alle die noch reingehen wollen bleibt bis zum Ende vom Abspann sitzen.


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