Über mich

Mein Bild
Mein Blog über Filme/Videogames und sonst noch alles was mich bewegt.

Sonntag, 22. Mai 2011

Meine Meinung zu Monsters

Meine Meinung zu Monsters:




Story:

Nachdem die NASA im Weltraum erste Anzeichen für Außerirdisches Leben entdeckt hat schickt sie eine Sonde in den Weltraum um Proben zu bergen. Beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre stürzt die Sonde allerdings ab und dadurch entsteht auf der Erde eine Infizierte Zone zwischen Mexiko und den USA. Die beiden Länder errichten rasch einen Schutzwall und das Militär fliegt regelmäßig Einsätze um die Außerirdischen einigermaßen in Schach zu halten und um die zivile Bevölkerung zu schützen.
Mittendrin in diesen Szenario befinden sich die beiden Hauptprotagonisten Samantha (Whitney Able) und der Fotograf Andrew (Scoot McNairy). Die beiden versuchen so schnell wie möglich wieder zurück in die USA zu gelangen. Nach einem missglückten Versuch die Heimreise anzutreten bleibt ihnen dann aber nur noch der Weg durch die Infizierte Zone.

Meine Meinung:

Monsters, wenn man diesen Filmtitel hört denk man im ersten Moment sicher an einen spektakulären Actionfilm mit jeder Menge Außerirdischer. In Wirklichkeit ist der Film aber ein Drama/Roadmovie das viel wert auf seinen Charaktere legt und auch sonst im Erzähltempo eher behäbig ist. Wenn man den Film sieht mag man kaum glauben das er lediglich mit einem Budged von nur 800000$ gedreht wurde. Der Regisseur Gareth Edwards hat auch fast komplett auf künstliches Licht verzichtet, und gerade das ist es was dem Film eine sehr gute Glaubwürdigkeit verleiht.

Auch auf Action wurde in dem Film weitestgehend verzichtet. Die meisten der Angriffe sieht man auf Fernsehbildern. Es gibt zwar ein paar kurze Actioneinlagen wo man auch die gut animierten Außerirdischen zu Gesicht bekommt, aber das bleibt die Ausnahme. Weite Strecken folgt der Film einfach den beiden Hauptdarstellern auf ihrem Weg zurück nach Hause. Besonders gut haben mir dabei die Naturaufnahmen und die dadurch entstandene Atmosphäre gefallen. Besonderes Highlight waren für mich diverse Nachtaufnahmen die ungeheuer stimmig rüber kamen. Als Charaktere an sich haben mir die beiden auch sehr gut gefallen. Man erfährt etwas über ihre Hintergrundgeschichte und merkt richtig wie die beiden im Laufe des Film immer mehr zusammenhalten um gemeinsam die Situationen zu meistern.

Zu dem Konflikt zwischen dem Militär und den Außerirdischen erfährt man auch etwas. Schnell stellt sich heraus das das Feindbild hinüber zu dem Militär wechselt ähnlich wie es schon bei District 9 der Fall war. Der allgemeine Spannungsaufbau ist dem Regisseur auch äußerst gut gelungen. Denn gerade dadurch das Actionszenen sehr rar sind entwickeln sie eine ungeheure Intensität. Auch abseits davon ist das Design erste Sahne. Sei es nun bei den zerstörten Städten, den Naturaufnahmen oder den gut animierten Außerirdischen.


Mein Fazit ist also unbedingt anschauen nicht nur wenn man Genre Fan ist: 9/10 Punkten 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen