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Montag, 11. März 2013

OV Sneakkritik Hitchcock

Inhalt



Wir schreiben das Jahr 1959. Nach seinem Film der unsichtbare Dritte befindet sich der Regisseur Alfred Hitchcock (Anthony Hopkins) in einer Schaffenskrise. Er ist unzufrieden mit sich und möchte etwas gänzlich neues machen. Zufällig fällt ihn der Roman "Psycho" in seine Hände und er ist begeistert davon. Es steht nun fest dies wird sein nächster Film. Seine Frau Alma (Helen Mirren) ist Anfangs nicht davon begeistert. Auch das Studio ist alles andere als angetan. Doch mit der Hilfe seiner treuen Crew gelingt doch noch die Realisierung des Projekts. Doch die Dreharbeiten laufen alles andere als reibungslos. 


Meine Meinung


Eines vorneweg, Ich war nie ein großer Alfred Hitchcock Fan. Habe auch nicht alle seine Filme gesehen. Allerdings ist mir das Schaffen des Regisseurs und die nachhaltige Wirkung seiner Filme für die heutige Zeit durchaus bewusst. Deswegen hat mir der Film gut gefallen auch wenn es hier und da einige Mängel gibt. 

Dazu zählen auf jeden Fall nicht die schauspielerischen Leistungen der beiden Hauptdarsteller. Besonders Anthony Hopkins spielt die Rolle des korpulenten, grimmigen und verbissenen Hitchcocks perfekt. Aber auch Helen Mirren als seine Frau, die über weite Strecken von Film zu sehen ist, brilliert in ihrer Rolle. In Nebenrollen sind noch Scarlett Johansson und Jesica Biel zu sehen. 

Allgemein lässt sich sagen das die Inszenierung auch gelungen ist, aber ohne große Höhepunkte daher kommt. Es gibt viele gute Einzelszenen. Sei es nun der Streit der Studiobosse mit Hitchcock über die berühmte Duschszene oder die grandiose Performance von ihm als selbige bei der Uraufführung dran kommt. Es wird aber eindeutig der Fokus auf das Eheleben der beiden gelegt als auf die Entstehung des Films. Ich persönlich hätte aber gerade davon mehr gesehen. Kleine Notiz am Rande. Es durften aus rechtlichen Gründen keine Bilder oder Dialogzeilen das Originalfilms Psycho verwendet werden. 

Negativ ist in meinen Augen der Handlungsstrang um den Drehbuchautor Whitfield Cook. Diese wirkt er aufgesetzt und kann sich nicht so richtig in den Film integrieren. Interessant wäre noch wie viel von dem gezeigten der Wahrheit entspricht. Aber dafür steck ich zu wenig in der Materie um einen Aussage zu treffen. 

Als Fazit bleibt zu sagen, ein guter Film ohne Höhepunkte mit zwei herausragenten Schauspielern. 

Meine Wertung: 7/10 Punkten.



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